Baden-Württemberg ist das Land der Hidden und der Famous Champions. Im Ländle gibt es zahlreiche marktführende Unternehmen, die mit top Produkten, Services und Kommunikation global auf der Erfolgswelle schwimmen. In einer neuen Serie von i-TÜpfele befragen wir Kommunikationsleiter:innen in BW. Was bewegt sie? Was bewegen sie? Was kommt auf uns zu? Wir wollen es wissen: Acht Fragen, acht ehrliche Antworten.
Früher war es „nice to have”, heute ein unbedingtes Muss. Nachhaltigkeitskommunikation ist ein fester Bestandteil unserer Kommunikation bei fischer – nach innen und nach außen.
Den Wandel unserer Wirtschaft und damit auch den in unserem Unternehmen aktiv zu begleiten und dabei alle Facetten im Blick zu behalten. Digitalisierung und künstliche Intelligenz sind dabei nur zwei Beispiele. Hier müssen wir intern mit unserer Kommunikation unsere Kolleginnen und Kollegen abholen und mitnehmen. In der externen Kommunikation ploppen diese Themen ebenfalls immer wieder bei uns auf.
Halb, halb – so wie unser gesamtes Team in der Unternehmenskommunikation. Das funktioniert sehr gut und alle können flexibel agieren.
Ohne einen wohl austarierten Milchkaffee geht nichts. Danach kann der Tag nur gut weitergehen.
Mal wieder so ein schöner Begriff aus der Kommunikationsbranche. 😊 Klar ist: Wir stecken mitten in der digitalen Transformation als Kommunikationsteam bei fischer. Alles andere wäre auch verwunderlich. Denn das betrifft ja unser gesamtes Unternehmen. Und damit auch uns. Kommunikationsabteilungen, die hier nicht mitziehen, werden über kurz oder lang straucheln.
Ja. Wenn wir über CommTech sprechen, dann müssen wir ChatGPT unbedingt einbeziehen. Wir dürfen uns aber keinen Illusionen hingeben. Bis jetzt ist ChatGPT unser freundlicher Helfer, mehr nicht. Professionell schreiben müssen wir am Ende immer noch selber. Ich habe den Eindruck, das wird manchmal vergessen.
Da bin ich wahrscheinlich ganz klassisch unterwegs: Steve Jobs. Wie er und die anderen Tech-Gurus der Vergangenheit Auftritte auf der Bühne revolutionierten – von der Klamotte bis zur Präsentation – das hatte schon was und hallt bis heute nach.
Dass ich überhaupt lese, um zu entspannen, ist ja heute gar nicht mehr so selbstverständlich. Aber ja, ich tue es und kann es anderen nur empfehlen. Lesen schärft die Sinne, formt die eigene Sprache und Schreibe und macht nicht dümmer. Aktuell lese ich die Bücher von Robert Seethaler. Mein Lieblingsautor ist Fernando Aramburu. Sein Buch „Patria“ ist ein Muss – ganz besonderer Schreibstil. Und dann bin ich kürzlich auf eine mir noch unbekannte Autorin gestoßen, Lize Spit, eine belgische Schriftstellerin. Zwei ihrer Bücher liegen schon auf meinem Nachttisch, auch wenn es wohl eher harte Kost, statt leichte Sommerlektüre sein wird.