Dass NTT DATA besonders ist, das haben wir bereits im Pitch-Prozess gemerkt (#besonders ist auch das deutsche Motto des Unternehmens). Der weltweit knapp 120.000 Mitarbeiter zählende IT-Dienstleistungs-Gigant mit Headquarter in Tokio, Japan, hatte zu einem mehrstufigen PR-Agentur-Auswahlprozess geladen und wir haben in jedem einzelnen Schritt gemerkt: Bei diesem Unternehmen geht es um Präzision, um Vertrauensaufbau und um innovative Ideen. Der „Trusted Global Innovator“ lebt, was er predigt, und deshalb freut es uns besonders, dass Storymaker seit 1. September 2018 die neue deutsche PR-Agentur von NTT DATA ist.
Bereits 1967 wurden die Grundsteine für NTT DATA gelegt. Das Mutterunternehmen NTT (Nippon Telegraph and Telecom) befasste sich immer stärker mit dem Thema „Datenkommunikation“ und im Jahr 1988 wurde die zugehörige Abteilung schließlich als NTT DATA ausgegründet. Als Teil der NTT Group ist NTT DATA heute der größte japanische IT-Dienstleister und auch in Deutschland in den Top 5 der Branche. Eine Tatsache, die hierzulande bekannter werden soll – jetzt auch durch die PR-Unterstützung von Storymaker. Anna Budde, Chief Marketing Officer & Chief Communications Officer bei NTT DATA Deutschland, sprach mit Storymaker-Geschäftsführer Björn Eichstädt über das Unternehmen und die kommunikativen Herausforderungen.
Björn Eichstädt: Da ich oft in Japan bin und wir für einige japanische Unternehmen arbeiten, ist mir NTT DATA schon lange ein Begriff. Aber geht das dem deutschen Markt auch so?
Anna Budde: Genau da liegt eine unserer Herausforderungen. NTT DATA ist auch in Deutschland in den Top 5 der IT-Dienstleister, aber die Bekanntheit im Markt liegt deutlich hinter dieser Position zurück. Dabei ist das Unternehmen ein globaler Innovator mit besonderen Entwicklungen, gerade auch im japanischen Markt. Bei Kunden für die wir arbeiten, sind wir außerdem als langfristige Partner gesetzt. Unsere japanische Herkunft sorgt unter anderem dafür, dass wir unsere Kunden im Zentrum unseres Denkens und Handelns verankert haben. Einer unserer zentralen Werte heißt „Clients First“ – und dass das auch ankommt, bekommen wir von unseren Kunden immer wieder gespiegelt. Das japanische „Omotenashi“ – das Aufmerksamkeit und ein besonderes Service-Verständnis zusammenbringt, und das man in Japan bei vielen Gelegenheiten erleben kann, ist dabei ein wichtiges Leitprinzip. Gemeinsamkeit ist hierbei zentral.
Und auch die interne Kultur ist wirklich besonders und bietet für IT-Spezialisten ein Umfeld, in dem man sich in einer vertrauensvollen Umgebung entfalten kann. Team geht bei uns vor Ego, die gelebte Persönlichkeit vor den Stationen im Lebenslauf. Führung wird vor allem durch Aufmerksamkeit für und Vertrauen in das Team gelebt – und nicht durch „Order-and-Command“.
Diese Faktoren müssen bei der Positionierung der Marke klar zum Vorschein kommen, damit auch die hiesigen Kunden bei ihren speziellen Herausforderungen und innovativen Projekten an NTT DATA als möglichen Partner denken und das Unternehmen auch bei Bewerbern auf dem Schirm ist.
BE: Was sollte das deutsche Publikum denn konkret über NTT DATA erfahren?
Anna Budde: NTT DATA ist anders als andere. Wir setzen auf weitsichtig erforschte Technologie-Innovationen, zugleich ist uns die Langfristigkeit von Beziehungen extrem wichtig, das Begleiten unserer Kunden über eine lange Zeit. Denn für den Erfolg unserer Arbeit und den Erfolg unserer Kunden brauchen wir Vertrauen auf allen Ebenen. Und bei NTT DATA ist das für uns wichtig: wie wir umwälzende Innovationen einerseits und Nachhaltigkeit andererseits zusammenbringen können. Außerdem ist die Rolle von NTT DATA und unserer Mutter, der NTT Group, in Japan sehr spannend. Nur leider zu unbekannt. Von den amerikanischen IT-Unternehmen weiß man hierzulande alles – denn bei ihnen gehört lautes Klappern dazu. Die Japaner sind eher zurückhaltend und versuchen durch herausragende Arbeit nachhaltig zu überzeugen. Doch manchmal sollte man es schon stärker herausposaunen – denn dass die NTT Group für die Erfindung der Emoji verantwortlich ist oder NTT DATA die IT-Infrastruktur für die pünktlichsten Airlines der Welt bereitstellt, das dürfen wir auch mal etwas lauter sagen.
BE: Um das zu tun, habt Ihr Euch jetzt für Storymaker als PR-Agentur entschieden. Wie konnten wir Euch überzeugen?
Anna Budde: Tatsächlich hat uns Storymaker von Anfang an und dann durch den kompletten Pitch-Prozess überzeugt. Bei der Agentur ist der Name Programm, die Story des Pitches wurde vom Pitch-Team auf den Punkt vermittelt und wir haben sofort verstanden, worauf Storymaker hinauswill. Auch haben wir eine seltene Mischung aus Story-Kompetenz, IT-Branchenwissen, PR-, Digitalkommunikations– und Japan-Know-how gefunden, das einfach super zu uns gepasst hat. Und schließlich haben wir an mehreren Stellen eine große Eigeninitiative erlebt, die noch das i-Tüpfelchen für uns gewesen ist. Wir sind uns sicher, dass wir mit Storymaker in unserer PR einen großen Schritt weiterkommen können.
BE: Danke, Anna! Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit