Seit Mitte 2015 ist Storymaker die deutsche Social-Media-Agentur von Salesforce, einem führenden globalen Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen. Im Zentrum der Aktivitäten steht die Kommunikation über Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter oder LinkedIn, die Salesforce dabei helfen, die B2B-Zielgruppe des Unternehmens kommunikativ abzuholen und auf dem neuesten Stand zum Unternehmen und seinen Produkten zu halten, sowie die wichtigen Social-Touchpoints der Customer Journey zu bedienen.
Zu den Highlights im Kommunikationsjahr zählen immer wieder die Begleitungen großer Events: Etwa der Auftritt von Salesforce auf der Salesforce World Tour oder auch auf der CEBIT. Rund um die Uhr berichtet ein Team von Storymaker-Social-Media-Reportern hierbei von der Messe aus einem eigenen Newsroom.
Im Zentrum dabei immer: die Kunden von Salesforce, die für das IT-Unternehmen mehr sind als nur Lizenznehmer. Für Salesforce sind Kunden Trailblazer, die mit ihrer eigenen Digitalen Transformation neue Wege gehen und Pfade in den Digitalisierungsdschungel schlagen. Ein Grund, die eigene Social-Media-Kommunikation noch und immer mehr auf den Trailblazer auszurichten. Zuletzt auf der CEBIT 2018, wo der Kundenfokus in der Social-Media-Kommunikation dazu führte, dass Salesforce mit Hilfe von Storymaker die Kommunikation im Social Web dominieren konnte. Warum, erklärt Johannes Diebig, Head of Marketing EMEA Central von Salesforce, im Gespräch mit Björn Eichstädt, Geschäftsführender Gesellschafter bei Storymaker.
Björn Eichstädt: Johannes, auf der CEBIT 2018 konnte die Reichweite der Social-Media-Aktivitäten mehr als verzwanzigfacht werden. Auf über 30 Millionen in nur einer Woche – mit reiner Messeberichterstattung. War das so geplant?
Johannes Diebig: Es klingt vielleicht verrückt, aber ja, genau das hatten wir geplant. Für ein Unternehmen wie Salesforce und auch für unsere Dienstleister, ist es wichtig, dass wir uns nicht ausruhen und auch, dass wir uns immer wieder Ziele setzen, die zunächst nicht erreichbar scheinen. Denn nur so fangen wir an uns wirklich Gedanken zu machen, wie wir Ziele erreichen können. Storymaker war, glaube ich, auch erst einmal erschrocken, als wir mindestens die Verzehnfachung unserer Ziele anstrebten, aber dann war wohl auch der Kampfgeist der Agentur geweckt.
BE: Ja. Anfangs haben wir da tatsächlich einen Schreck bekommen. Wie sollten wir das nur schaffen – aber dann hat sich unser Team auf die Core-Story von Salesforce konzentriert. Der starke Fokus auf den Kunden und die Beziehung zu diesem, die neuen Wege. Es war schnell klar: Ohne die Kunden von Salesforce schaffen wir das nicht.
JD: Der Ansatz war sehr gut: Wir haben tolle Kunden wie Audi, Canyon Bicycles, mytaxi oder KONE , die sich bei uns auf der CEBIT präsentiert haben. Denn unsere Messehalle – der größte Auftritt eines Unternehmens bei der CEBIT 2018 überhaupt – diente auch als Veranstaltungsort unserer parallel stattfindenden Kundenveranstaltung, der Salesforce World Tour. Tolle Kunden, noch bessere Vorträge und vieles zu sehen – und dann auch noch Kunden, die selbst stark aktiv im Social Web sind. Die Möglichkeiten für gemeinsame, starke Aktionen im digitalen Raum, lagen quasi auf der Straße. Denn tollen Content verwendet natürlich jeder gerne. Unsere Kunden, die jeweils Wegbereiter in ihren Bereichen sind, sowieso. Und da Storymaker multimedial mit einem achtköpfigen Team vor Ort war – mit Textern, Fotografen, einem Videoteam, etc. – war natürlich auch attraktiver Content umsetzbar. Und unsere Kunden haben diesen begeistert genutzt.
BE: Eine Empfehlung also auch für andere Unternehmen, die eigenen Kunden mit teilbarem Content zu versorgen und damit das Engagement zu steigern?
JD: Im B2C-Umfeld ist ja die Shareability von Content das Grundprinzip von Social-Media-Kommunikation, da Endkunde und teilendes Individuum identisch sind. Nur in der B2B-Welt ist da noch viel Pionierarbeit zu machen. Und natürlich helfen tolle Kunden und eine hochambitionierte Agentur auch dabei, solche Ansätze zu verfolgen. Das heißt: Ganz voraussetzungsfrei ist es nicht, aber prinzipiell sollte man sich bei jeder Art von Aktion und Kommunikation überlegen, wie man die eigenen Kunden damit positiv unterstützen kann.
BE: Danke für das Gespräch – und bis zur nächsten großen Aktion!